Der Spielmodus FIFA 20 Ultimate Team ist wohl das lukrativste Geschäftsmodell was EA Sports zu bieten hat. Oft in der Kritik, aber doch geliebt. Diskussionen über „Glücksspiel“ und „Loot-Boxing“ kommen jedes Jahr aufs neue auf. Doch das grundlegendste Problem der letzten Ausgaben ist unserer Meinung nach die Kartenflut im Online Modus. Blickt da überhaupt noch jemand durch?
Auf diesem einen Bild sehen wir 5 verschiedene Kartentypen. Wir haben Legenden, Headliner, Flashback, Scream und TOTY Karten. All diese Karten sind seit Release erschienen. Wenn das alle wären, wäre das ja fast ok, aber EA hat darüber hinaus noch unzählige weitere Karten erschaffen. Hier gibt es noch FUTMAS, OTW, TOTW und vieles mehr. Man könnte fast auf die Idee kommen, dass EA Sports nur Geld generieren möchte. Natürlich ist EA ein Unternehmen, was Einnahmen generieren muss, aber leider im auf Kosten des Users.
Die Entwicklung der ICON Karten der letzten Jahre ist auch durchaus bemerkenswert. Hier hat sich die Anzahl der Karten mittlerweile mehr als verdoppelt und jede ICON hat mindestens 3 verschiedene Karten. Eine dieser ICONs zu ziehen hingegen ist fast unmöglich.
Beispielsweise wir haben mit unserem Team bisher ca. 2.500€ in FIFA Points investiert, doch die ICON blieb aus. Auch einer der Top 5 Spieler ist uns leider nicht vergönnt gewesen. Ich möchte hier auch nicht meckern, aber ein wenig traurig ist man schon.
In einem Artikel, welcher kürzlich bei Sport1.de erschienen ist, wird das Problem am Beispiel von Sadio Mané gezeigt.
Diese Karte gibt es mittlerweile in 8 verschiedenen Varianten und es werden wohl noch weitere dazu kommen.
Vielleicht sollten wir bald alle auf Captain Tsubasa umsteigen. 😉 Hier haben wir vor kurzem einen spannenden Artikel veröffentlicht, schaut einfach mal rein.
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