Jeder Hund, egal ob jung oder alt, sollte ausreichend beschäftigt werden, denn nur ein ausgelasteter Hund ist auch ein glücklicher Hund.
Welche Sportart du mit deinem vierbeinigen Freund ausübst, ist abhängig davon, wie aktiv er ist. Auch die Rasse spielt hier eine große Rolle. Es gibt nämlich Rassen, welche sehr viel Bewegung und Beschäftigung benötigen.
Nicht nur für die erfolgreiche Auslastung deines Hundes, sondern auch für die Bindung zwischen Hund und Halter ist ein gemeinsamer Hundesport ideal.
Welche Hundesportarten gibt es?
Jede Hundesportart kann ich in diesem Artikel nicht aufzählen, dafür sind es mittlerweile schlicht weg zu viele. Zu den Gängigsten gehören: - Agility
- Degility
- Dog-Dancing
- Dog Frisbee
- Begleithundesport
- Dummy Training
- Hundebiathlon
- Dog Diving
Wie finde ich den richtigen Sport für mich und meinen Hund?
Es gibt viele Hundesportvereine die verschiedenste Hundesportarten anbieten.
Diese haben meist auch das Angebot eines Schnupperkurses, um herauszufinden, ob die angebotenen Sportarten für dich und deinen Hund passend sind. Nach Testen des Kurses bist du schon um einiges schlauer. Du wirst schnell merken, ob dein Hund mit vollem Herzen dabei ist, oder ob du ihn nicht wirklich dafür begeistern kannst.
Ist es nicht der passende Sport, suchst du halt einfach weiter.
Eine andere Möglichkeit die passende Beschäftigung für dich und deinen Vierbeiner zu finden, ist das Internet. Rassespezifisch kannst du ergoogeln, welche Art von Hund sich für welche Sportart eignet.
Agility – Die beliebteste aller Hundesportarten
Wenn du mit deiner Fellnase Agility machen möchtest, sollte nicht nur dein Hund sportlich aktiv sein, denn diese Hundesportart ist äußerst anstrengend für beide Parteien. Bei dieser Beschäftigung geht es darum, verschiedene Hindernisse in einer vorgegebenen Zeit und einer vorgegebenen Reihenfolge zu bewältigen.
Zu den Hindernissen gehören:
- Agility Tunnel
- Hürden
- Mauern
- Reifen
- Wassergraben
- Schrägwand
- Wippe
- Slalom
Für jeden Hund gibt es die passende ‚Liga‘, egal ob klein oder groß, lange oder kurze Beine.
Um hier richtig gut zu werden, braucht es viel Geduld und Zeit, denn nicht jeder Hund versteht gleich zu Anfang, was genau er jetzt tun soll.
Agility für Zuhause
Solltest du dich keinem Verein anschließen wollen, gibt es selbstverständlich noch die Möglichkeit, deinen eigenen Agility Parcour herzurichten. Ein großer Garten ist hier die Vorraussetzung.
Die Utensilien kannst du entweder selber basteln, aus verschiedenen Stöcken und Ästen, oder du bestellst die ein Agility Set ganz einfach auf Amazon oder anderen Onlineshops.
Auch bei Tierfachgeschäften kannst du ohne Probleme, alles was du benötigst, käuflich erwerben.
Weitere Infos findest du im Petness Shop.