Wie EA mit FIFA Ultimate Team mehr Geld verdienen will und was die Pläne des Konzerns sind, verraten wir euch in diesem Beitrag.
Das der FIFA Ultimate Team Modus der erfolgreichste Modus bei FIFA ist, steht natürlich außer Frage. EA Sports verdient sich an diesem Modus eine goldene Nase und die Kuh wird gemolken, solange es noch geht. In einem neuen Finanzbericht erklärt die Führungsriege nun, wie man diesen Trend fortsetzen will „ohne dass die Spieler mehr Geld ausgeben, als sie können“.
Unsere Quelle ist an dieser Stelle ein Artikel aus dem Kicker vom 12.02.2020.
Laut eigenen Angaben von Electronic Arts wurden in Q3 2020 mehr als 40% der FUT-Partien bestritten. Hier verbuchte der Konzern einen prozentualen Anstieg im zweistelligen Bereich. Genaue Zahlen werden aber nicht offen gelegt. Klar ist aber für jeden: Der Modus ist wieder ein voller Erfolg und spült immer mehr Geld in die Kassen von EA. Doch natürlich stellt sich das börsennotierte Unternehmen eine entscheidende Frage: Wie kann man noch mehr Geld mit diesem Modus verdienen?
Eine Möglichkeit ist natürlich, die Anzahl der Events und die Vielfalt der Karten zu erhöhen. So bereits mehrfach geschehen. Der COO und CFO Blake J. Jorgensen ist an der direkten Umsetzung beteiligt und gibt an:
Der beste Weg, um Spieler dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben, ist es, bessere und mehr Events herauszubringen, die die Spieler begeistern.“ Die Events, wie Future Stars, FUTmas oder das Team of the Year, sind laut Jorgensen neben den steigenden Spielerzahlen der „zentrale Antrieb“ für den wirtschaftlichen Erfolg von Ultimate Team. Sie animieren die Spieler dazu, mehr zu zocken und mehr Geld für Packs auszugeben, um eine seltene Spezialkarte zu erhalten. In der Spielergemeinschaft herrscht jedoch ein gemischtes Gefühl zu den Events: Einerseits ist die stets wachsende Anzahl den Leuten zu viel, andererseits werden ein paar Events Jahr für Jahr sehnsüchtig erwartet.
https://www.kicker.de/769555/artikel/wie_ea_mit_fut_mehr_geld_verdienen_will?fbclid=IwAR09NkMcW9SRt2oSxiJBKNjBrlkj9TbC3OVeL1pbsBDNW0OTaAz_wHTQIuw
Erst der Spaß, dann das Geld. Diese Devise steht angeblich laut Jorgensen im Fokus von FIFA Ultimate Team. Der Modus lebt davon, dass ihn viele Nutzer spielen und somit eine gewisse Attraktivität in den Wettbewerb bringen. Der COO und CFO füht weiter aus:
„Ultimate Team profitiert eher davon, dass mehr Leute den Modus spielen, als von Methoden, die den durchschnittlichen Erlös pro Kunde erhöhen. Wir sind uns darüber im Klaren, dass wir Spieler nicht dazu bringen wollen, mehr Geld ausgeben, als sie können.“
https://www.kicker.de/769555/artikel/wie_ea_mit_fut_mehr_geld_verdienen_will?fbclid=IwAR09NkMcW9SRt2oSxiJBKNjBrlkj9TbC3OVeL1pbsBDNW0OTaAz_wHTQIuw
Diese These lassen wir gerne einmal unkommentiert im Raum stehen, da die Vergangenheit gezeigt hat, dass man sehr leicht abhängig vom Pay-to-Win Konzept werden kann. Oft genug gab es bereits Tests von YouTubern, welche Unmengen an Geld in das Spiel gesteckt haben, doch keine der Top 5 Karten in FIFA Ultimate Team gezogen haben. Die Wahrscheinlichkeit einen guten Spieler zu ziehen, liegt in etwa bei der Wahrscheinlichkeit von 2,50% – 5,00%. Wenn diese Prognosen aufgehen würden, dann hätte man Hin und Wieder ja sogar Erfolgserlebnisse, doch leider sieht die Realität oft anders aus.
Wir haben bereits hier bei uns auf der Seite einen Beitrag zum Thema Kartenflut bei FIFA Ultimate Team veröffentlicht. Diesen findet ihr hier.
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Damit ihr uns auch glaubt, dass wir wissen wovon wir sprechen, poste ich, Alex, euch mal mein aktuelles FIFA Team hier unter den Beitrag. Investiert wurden ca. 2.000€, seit dem Start von FIFA 20. Das ist natürlich echt viel Geld, aber es ist auch ein Hobby und gefühlt ist jedes Hobby teuer.
Mit diesem Team spiele ich die Weekend League immer um die 20:10 oder auch mal ein 15:15. Welche Spieler ich warum spiele, lasse ich euch in meinem nächsten Post wissen. Auch erkläre ich euch, wie ihr mit geringen Mitteln, ein komplettes OP Team bauen könnt.